Aufgabenblatt 03b (Übung Zusatz) Conway's Game of Life |
PI-1 2008/09 |
Das Spiel des Lebens (Conway's Game of Life) ist ein vom Mathematiker John Horton Conway 1970 entworfenes System zweidimensional angeordneter zellulärer Automaten. Es ist eine einfache und bis heute populäre Umsetzung der Automaten-Theorie von Stanisław Marcin Ulam.
Das Spielfeld ist in Zeilen und Spalten unterteilt und im
Idealfall unendlich groß. Jedes Gitterquadrat ist ein Zellulärer Automat
(Zelle), der einen von zwei Zuständen einnehmen kann, welche oft als lebendig
und tot bezeichnet werden. Zunächst wird eine Anfangsgeneration von lebenden
Zellen auf dem Spielfeld platziert. Jede lebende oder tote Zelle hat auf diesem
Spielfeld genau acht Nachbarzellen, die berücksichtigt werden
(Moore-Nachbarschaft). Die nächste Generation ergibt sich durch die Befolgung
einfacher Regeln.
Die Spielregeln
Die Folgegeneration wird für alle Zellen gleichzeitig
berechnet und ersetzt die aktuelle Generation. Der Zustand einer Zelle,
lebendig oder tot, in der Folgegeneration hängt nur vom Zustand der acht
Nachbarzellen dieser Zelle in der aktuellen Generation ab.
Die von Conway zu Anfang verwandten Regeln sind:
Aufgabe
Ihre Aufgabe ist es, das Spiel des Lebens mit Hilfe eines
Java-Programms zu visualisieren.
Hinweise